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As of Nov 14, 2024

NICOLAES van VEERENDAEL Nachfolge

Lot 16
Blumengirlande (Bouquet in glass vase)
Öl auf Leinwand, doubliert


Lot 16
Blumengirlande (Bouquet in glass vase)
Öl auf Leinwand, doubliert

Estimate:
€ 5,000 - 6,000
Auction: today

Karl & Faber Kunstauktionen GmbH

City: Munich, Germany
Auction: Nov 15, 2024
Auction number: 328
Auction name: Alte Meister & Kunst des 19. Jahrhunderts

Lot Details
NICOLAES van VEERENDAEL (Nachfolge) (1640 - Antwerpen - 1691) – Blumengirlande (Bouquet in glass vase)

Dieses kunstvoll arrangierte Blumengewinde ist vermutlich in der Nachfolge von Nicolaes van Veerendael entstanden. Es vereint eine große Vielfalt an Blumen – besonders prominent treten die Nelken und Anemonen in Erscheinung – die miteinander verflochten an zwei Nägeln vor einer steinernen Wand aufgehängt sind. Kompositorisch genau ausbalanciert, werden hier einfache Wildblumen den kostbaren Zuchtformen gegenübergestellt. Mit außergewöhnlicher Beobachtungsgabe und feinmalerischer Brillanz erfasst der unbekannte Künstler die natürliche Erscheinungsform der Blumen. Das dekorative Arrangement birgt jedoch auch eine Vanitasthematik, deren Symbolwert dem zeitgenössischen Betrachter wohlvertraut war: Blumenstillleben waren als Sinnbilder kurzlebiger Schönheit mit dem Gedanken an die Vergänglichkeit aller Dinge verwoben.

Provenienz: Erich Hasberg Antiquitäten, München, dort 1964 erworben (als „Holländisch, 17. Jh.“); seitdem in Privatsammlung, Bayern; im Erbgang an die heutigen Besitzer.
Lot Details
NICOLAES van VEERENDAEL (Nachfolge) (1640 - Antwerpen - 1691) – Blumengirlande (Bouquet in glass vase)

Dieses kunstvoll arrangierte Blumengewinde ist vermutlich in der Nachfolge von Nicolaes van Veerendael entstanden. Es vereint eine große Vielfalt an Blumen – besonders prominent treten die Nelken und Anemonen in Erscheinung – die miteinander verflochten an zwei Nägeln vor einer steinernen Wand aufgehängt sind. Kompositorisch genau ausbalanciert, werden hier einfache Wildblumen den kostbaren Zuchtformen gegenübergestellt. Mit außergewöhnlicher Beobachtungsgabe und feinmalerischer Brillanz erfasst der unbekannte Künstler die natürliche Erscheinungsform der Blumen. Das dekorative Arrangement birgt jedoch auch eine Vanitasthematik, deren Symbolwert dem zeitgenössischen Betrachter wohlvertraut war: Blumenstillleben waren als Sinnbilder kurzlebiger Schönheit mit dem Gedanken an die Vergänglichkeit aller Dinge verwoben.

Provenienz: Erich Hasberg Antiquitäten, München, dort 1964 erworben (als „Holländisch, 17. Jh.“); seitdem in Privatsammlung, Bayern; im Erbgang an die heutigen Besitzer.
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