As of Nov 14, 2024

JAN van KESSEL I.

Lot 15
Blumenstrauß in Kugelvase (Mountain landscape with resting travellers)
Öl auf Leinwand (doubliert)


Lot 15
Blumenstrauß in Kugelvase (Mountain landscape with resting travellers)
Öl auf Leinwand (doubliert)

Estimate:
€ 20,000 - 30,000
Auction: today

Karl & Faber Kunstauktionen GmbH

City: Munich, Germany
Auction: Nov 15, 2024
Auction number: 328
Auction name: Alte Meister & Kunst des 19. Jahrhunderts

Lot Details
JAN van KESSEL I. (1626 - Antwerpen - 1679) – Blumenstrauß in Kugelvase (Mountain landscape with resting travellers)

Das mit feinem Pinselstrich ausgeführte Stillleben zeigt einen Blumenstrauß, der in einer kugelförmigen Glasvase arrangiert und auf einem steinernen Sims abgestellt ist. Es handelt sich hierbei um ein charakteristisches Werk des flämischen Malers Jan van Kessel d. Ä., wie Klaus Ertz in seinem Gutachten anführt: „Obwohl das Blumenstillleben nicht signiert ist, bestehen an der Zuschreiben an Jan van Kessel d.Ä. keine Zweifel, da der Vergleich mit nicht signierten und monogrammierten Bildern signifikant ist.“ Vor einem undifferenzierten, dunklen Hintergrund treten die sorgsam angeordneten Blüten plastisch hervor – eine üppige Flora, darunter rosafarbene und weiße Pfingstrosen, eine Iris, eine rosa gestromte Tulpe, eine orangerote Zinnie und langstielige Glockenblumen. Diese Blüten wirken nahezu greifbar. Van Kessel greift hier, wie viele Künstler vor und nach ihm, die malerische Idee seines Großvaters Jan Brueghel d. Ä. auf: große, vitale Blüten, die kaum in der kleinen Vase unterzubringen sind und noch keine Vanitas-Symbolik tragen (vgl. Ertz/Nitze-Ertz, Jan Brueghel d. Ä., 2008-10, Band III, Kat.-Nr. 540-562). Mit Gutachten und Foto-Expertise von Dr. Klaus Ertz, Lingen, datiert 8.11.2021

(Entwurf)

Provenienz: Privatbesitz, Süddeutschland.
Lot Details
JAN van KESSEL I. (1626 - Antwerpen - 1679) – Blumenstrauß in Kugelvase (Mountain landscape with resting travellers)

Das mit feinem Pinselstrich ausgeführte Stillleben zeigt einen Blumenstrauß, der in einer kugelförmigen Glasvase arrangiert und auf einem steinernen Sims abgestellt ist. Es handelt sich hierbei um ein charakteristisches Werk des flämischen Malers Jan van Kessel d. Ä., wie Klaus Ertz in seinem Gutachten anführt: „Obwohl das Blumenstillleben nicht signiert ist, bestehen an der Zuschreiben an Jan van Kessel d.Ä. keine Zweifel, da der Vergleich mit nicht signierten und monogrammierten Bildern signifikant ist.“ Vor einem undifferenzierten, dunklen Hintergrund treten die sorgsam angeordneten Blüten plastisch hervor – eine üppige Flora, darunter rosafarbene und weiße Pfingstrosen, eine Iris, eine rosa gestromte Tulpe, eine orangerote Zinnie und langstielige Glockenblumen. Diese Blüten wirken nahezu greifbar. Van Kessel greift hier, wie viele Künstler vor und nach ihm, die malerische Idee seines Großvaters Jan Brueghel d. Ä. auf: große, vitale Blüten, die kaum in der kleinen Vase unterzubringen sind und noch keine Vanitas-Symbolik tragen (vgl. Ertz/Nitze-Ertz, Jan Brueghel d. Ä., 2008-10, Band III, Kat.-Nr. 540-562). Mit Gutachten und Foto-Expertise von Dr. Klaus Ertz, Lingen, datiert 8.11.2021

(Entwurf)

Provenienz: Privatbesitz, Süddeutschland.

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