Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606 Leiden - Amsterdam 1669) – Die Verkündigung an die Hirten. Radierung, Kaltnadel und Grabstichel auf Bütten mit Wz. “Seven Provinces“ (Untervariante D.a.), vgl. Erik Hinterding, Rembrandt as an etcher. Catalogue of watermarks (words), Bd. II, S. 253. (1634). 26,4 x 22,1 cm (Blattgröße).
Radierung, Kaltnadel und Grabstichel auf Bütten mit Wz. “Seven Provinces“ (Untervariante D.a.), vgl. Erik Hinterding, Rembrandt as an etcher. Catalogue of watermarks (words), Bd. II, S. 253. (1634). 26,4 x 22,1 cm (Blattgröße).
Radierung, Kaltnadel und Grabstichel auf Bütten mit Wz. “Seven Provinces“ (Untervariante D.a.), vgl. Erik Hinterding, Rembrandt as an etcher. Catalogue of watermarks (words), Bd. II, S. 253. (1634). 26,4 x 22,1 cm (Blattgröße).
Prachtvoller, gegensatzreicher und tiefschwarzer Frühdruck, in sämtlichen Details fein zeichnend. Mit den Überarbeitungen im Baum in der Bildmitte und den Überarbeitungen im Gewand des Engels, im Rücken der nach rechts flüchtenden Kuh und im Rücken der Schafe. Von Seidlitz bezeichnet diesen Druck als „Meisterwerk Rembrandts aus der Mitte der dreißiger Jahre“. Zum ersten Mal verwendet er hier in bewusster Weise das Halbdunkel und zwar so, dass er die Komposition auf dem Gegensatze des Lichts zum Dunkel aufbaut. Die Radierung entstand 1634, im Jahr der Hochzeit mit Saskia van Uylenburgh. Mit einem 3-4 mm breiten Rändchen um die Einfassungslinie. – Vereinzelt winzige Braunfleckchen und gleichmäßig minimal nachgedunkelt. An den Kanten vereinzelt mit kleinen Papiermängeln. Die obere rechte und untere rechte Ecke angesetzt und zum Teil nachgezogen, ansonsten in gutem Zustand.