Rechts unten signiert und datiert „Ludwig Hartmann 1862“.
In vergoldetem Rahmen.
In weiter Landschaft zwei Fuhrleute auf ihren prächtigen gesattelten Pferden auf dem Weg zu bereits rastenden Reitern, die ein kleines Feuer unterhalb eines Felsen entzünden; über diesem sind in dem sonst sonnigen Himmel bereits graue Wolken aufgezogen, die auf ein kommendes Gewitter verweisen. Qualitätvolle Malerei, bei der besonders die Pferde hervorgehoben werden.
Anmerkung:
Der Künstler war ein deutscher Pferdemaler. Er studierte ab 1851 an der Königlichen Akademie der Künste in München. Zudem war er mit Eduard Schleich d. Ä. (1812-1874) befreundet, der seine Landschaftsmalerei beeinflusste. 1891 wurde er zum Professor an der Münchener Akademie ernannt. (14201511) (18)