Die „Drei Grazien“ stellen die drei Töchter des Zeus dar, von denen jede als fähig beschrieben wird, den Menschen eine bestimmte Gabe zu verleihen: Euphrosyne (Fröhlichkeit), Aglaia (Eleganz) und Thalia (Jugend und Schönheit). Hier stehen sie jeweils zueinandergewandt inmitten einer Landschaft mit Parkvase mit Füllhorn haltendem Putto, links auf einem Repoussoirgeäst textiler Behang. Wiederholung des Themas, das Rubens 1636 ausgeführt hat und welches sich heute im Museo del Prado in Madrid befindet. Wenngleich einige Partien summarisch wiedergegeben wurden, erscheint uns das vorliegende Werk doch als frische, farbkräftige Hommage an Rubens. (1410111) (2) (13)
Peter Paul Rubens,
1577 Siegen – 1640 Antwerp, after
THE THREE GRACES
Oil on canvas. Relined.
145 x 110 cm.