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Albert Kappis, Kunsthaus Bühler, Stuttgart, 17.2.-28.3.2020, S. 37 (m. Abb.)
Galerie von Negelein, Kiel (1974). Kunsthaus Bühler, Stuttgart (1982). Privatsammlung Süddeutschland
Albert Kappis studiert ab 1860 in München an der Königlichen Akademie der Bildenen Künste in der Klasse des renommierten Historienmalers Karl von Piloty. Zu seinen Münchner Malerkollegen und -freunden gehört schnell die erste Riege der Münchner Schule, darunter Eduard Schleich d. Ä., Joseph Wopfner und Adolf Lier. Mitte der 1870er Jahre verbringt er einige Zeit in der sogenannten Schwabenburg bei Anton Braith und Christian Mali. Von 1880 bis 1905 hat er schließlich die Professur für Landschaftsmalerei an der Stuttgarter Akademie inne. Um 1880 beginnen auch seine ersten Aufenthalte am Bodensee, den er dann ab 1892 (nach dem Tod seiner Frau) immer häufiger besucht. Der Bodensee wird zu einem seiner wichtigsten Motive, das er auf zahlreichen Gemälden, Zeichnungen und Skizzen festhält. Das hier angebotene Gemälde stellt eine der charakteristischen Seelandschaften mit den typischen Booten der Bodenseefischer dar. In zunehmender Freiheit löst sich Kappis von der darstellenden Schilderung und nutzt das Motiv, um atmosphärische Wolkengebilde, das tiefe Blau des Sees und des Himmels sowie die ruhige, spiegelnde Wasseroberfläche in einen intensiven Eindruck zu verwandeln, in den die Betrachtenden gewissermaßen direkt hineinversetzt werden, als ob sie selbst Teil der Szenerie wären. [KT]
Lot Details
63 x 96 cm.
Albert Kappis, Kunsthaus Bühler, Stuttgart, 17.2.-28.3.2020, S. 37 (m. Abb.)
Galerie von Negelein, Kiel (1974). Kunsthaus Bühler, Stuttgart (1982). Privatsammlung Süddeutschland
Albert Kappis studiert ab 1860 in München an der Königlichen Akademie der Bildenen Künste in der Klasse des renommierten Historienmalers Karl von Piloty. Zu seinen Münchner Malerkollegen und -freunden gehört schnell die erste Riege der Münchner Schule, darunter Eduard Schleich d. Ä., Joseph Wopfner und Adolf Lier. Mitte der 1870er Jahre verbringt er einige Zeit in der sogenannten Schwabenburg bei Anton Braith und Christian Mali. Von 1880 bis 1905 hat er schließlich die Professur für Landschaftsmalerei an der Stuttgarter Akademie inne. Um 1880 beginnen auch seine ersten Aufenthalte am Bodensee, den er dann ab 1892 (nach dem Tod seiner Frau) immer häufiger besucht. Der Bodensee wird zu einem seiner wichtigsten Motive, das er auf zahlreichen Gemälden, Zeichnungen und Skizzen festhält. Das hier angebotene Gemälde stellt eine der charakteristischen Seelandschaften mit den typischen Booten der Bodenseefischer dar. In zunehmender Freiheit löst sich Kappis von der darstellenden Schilderung und nutzt das Motiv, um atmosphärische Wolkengebilde, das tiefe Blau des Sees und des Himmels sowie die ruhige, spiegelnde Wasseroberfläche in einen intensiven Eindruck zu verwandeln, in den die Betrachtenden gewissermaßen direkt hineinversetzt werden, als ob sie selbst Teil der Szenerie wären. [KT]
Albert Kappis
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