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Villen und Künstler am Starnberger See, Museum Starnberg, 19.9.2021- 6.3.2022
Privatsammlung Bayern
Aus Dänemark kommt Anders Andersen-Lundby 1876 nach München, das europaweit als Kunstzentrum bekannt ist und vor allem in der Landschaftsmalerei einen herausragenden Ruf genießt. Zuvor hatte er sich ab 1861 in Kopenhagen autodidaktisch als Maler ausgebildet und bereits erfolgreich in Charlottenborg ausgestellt. Nicht nur der Austausch mit malerischen Größen der Zeit, sondern auch die städtische und ländliche Umgebung Münchens, die gerade für Landschaftsmaler zahlreiche lohnenswerte Motive bereithielt, mögen der Anlass für diesen Ortswechsel gewesen sein. Andersen-Lundby beginnt, sich insbesondere auf winterliche Landschaften zu spezialisieren, in denen er es zu großer Meisterschaft bringt. An den besonders charakteristischen Orten in München und Umland entstehen seine simmungsvollen Ausblicke, auf Isar, Englischer Garten und Starnberger See. Eher selten bezieht er menschliche Figuren bei ihrem Freizeitvergnügen mit ein, im künstlerischen Fokus steht die atmosphärische Natur mit ihrer Licht- und Luftstimmung. Andersen-Lundby gelingt es dabei meisterhaft, die Wärme und Ruhe eines solchen Sommertags in der idyllischen, panorama-artigen Szenerie spürbar zu machen. [KT]
Lot Details
77 x 107 cm.
Villen und Künstler am Starnberger See, Museum Starnberg, 19.9.2021- 6.3.2022
Privatsammlung Bayern
Aus Dänemark kommt Anders Andersen-Lundby 1876 nach München, das europaweit als Kunstzentrum bekannt ist und vor allem in der Landschaftsmalerei einen herausragenden Ruf genießt. Zuvor hatte er sich ab 1861 in Kopenhagen autodidaktisch als Maler ausgebildet und bereits erfolgreich in Charlottenborg ausgestellt. Nicht nur der Austausch mit malerischen Größen der Zeit, sondern auch die städtische und ländliche Umgebung Münchens, die gerade für Landschaftsmaler zahlreiche lohnenswerte Motive bereithielt, mögen der Anlass für diesen Ortswechsel gewesen sein. Andersen-Lundby beginnt, sich insbesondere auf winterliche Landschaften zu spezialisieren, in denen er es zu großer Meisterschaft bringt. An den besonders charakteristischen Orten in München und Umland entstehen seine simmungsvollen Ausblicke, auf Isar, Englischer Garten und Starnberger See. Eher selten bezieht er menschliche Figuren bei ihrem Freizeitvergnügen mit ein, im künstlerischen Fokus steht die atmosphärische Natur mit ihrer Licht- und Luftstimmung. Andersen-Lundby gelingt es dabei meisterhaft, die Wärme und Ruhe eines solchen Sommertags in der idyllischen, panorama-artigen Szenerie spürbar zu machen. [KT]
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