JOHANNES LUTMA d.J. (1624 – Amsterdam – 1685/89) – Bildnis des Johannes Lutma d. Ä. („Ioannes Lutma Aurifecx“) (17 folios: Biblical scenes and portraits)
Ganz ausgezeichneter, kräftiger Abzug mit einem gleichmäßigen, 6 mm breiten Rand um die Plattenkante. Bildnis des Vaters, Johannes (Jan) Lutma I (1584-1669), der als einer der bedeutendsten niederländischen Silberschmiede des 17. Jahrhunderts galt und auch von Rembrandt porträtiert wurde. – Verso entlang der linken Blattkante auf Unterlagekarton montiert. Wenige, kaum merkliche Braunfleckchen. Verso in den Ecken wohl aufgrund ehemaliger Montierung gebräunt. In guter Erhaltung.
Bartsch 75; Hollstein 5.
Provenienz:
Giuseppe (Joseph) Storck (1766-1836), Mailand, verso mit handschriftlichem Sammlervermerk (vgl. Lugt 2318 und 2319), der Jahreszahl „1798“ sowie der Inv.-Nr. „7842“;
Sammlung Heinrich Brockhaus (1804-1874), Leipzig, seitdem in Familienbesitz.