As of Nov 14, 2024

ALBRECHT DÜRER

Lot 251
Die heilige Sippe mit zwei musizierenden Engelknaben (The last judgement)
Holzschnitt auf Bütten mit angeschnittenem wz.


Lot 251
Die heilige Sippe mit zwei musizierenden Engelknaben (The last judgement)
Holzschnitt auf Bütten mit angeschnittenem wz.

Estimate:
€ 4,000 - 6,000
Auction: today

Karl & Faber Kunstauktionen GmbH

City: Munich, Germany
Auction: Nov 15, 2024
Auction number: 329
Auction name: Druckgrafik

Lot Details
ALBRECHT DÜRER (1471 - Nürnberg - 1528) – Die heilige Sippe mit zwei musizierenden Engelknaben (The last judgement)

Guter, kräftiger, in den Tiefen satter Abzug, vor dem gespaltenen und verschobenen letzten Einser in der Jahreszahl. Bis an die Einfassungslinie geschnitten. Das Andachtsbild mit dem ungewöhnlichen, nahezu quadratischen Format zeigt Anna und Maria mit dem Jesuskind auf einer Rasenbank, umgeben von Joseph und Annas drei Gatten: Joachim, Cleophas und Salomas sowie den nachgeborenen Töchtern, die Halbschwestern Mariens waren. Die Vorstellung der heiligen Sippe beruhte auf der Legende des „Trinubium Annae“, die im Spätmittelalter im Zuge der allgemein zunehmenden Bedeutung von Familienverbänden besonders populär war. – Im linken und rechten Rand mit sorgsam geschlossenen Fehlstellen. Oben Mittig mit einer restaurierten Fehlstelle. Verso mit zwei geglätteten Knickspuren. Die Einfassungslinie mit winzigen Ausbesserungen. Verso mit einer alten Samlernotation in brauner Feder, ansonten gut erhalten.

Bartsch 97; Meder 216 a (von d); Schoch/Mende/Scherbaum 227 a (von d).
Lot Details
ALBRECHT DÜRER (1471 - Nürnberg - 1528) – Die heilige Sippe mit zwei musizierenden Engelknaben (The last judgement)

Guter, kräftiger, in den Tiefen satter Abzug, vor dem gespaltenen und verschobenen letzten Einser in der Jahreszahl. Bis an die Einfassungslinie geschnitten. Das Andachtsbild mit dem ungewöhnlichen, nahezu quadratischen Format zeigt Anna und Maria mit dem Jesuskind auf einer Rasenbank, umgeben von Joseph und Annas drei Gatten: Joachim, Cleophas und Salomas sowie den nachgeborenen Töchtern, die Halbschwestern Mariens waren. Die Vorstellung der heiligen Sippe beruhte auf der Legende des „Trinubium Annae“, die im Spätmittelalter im Zuge der allgemein zunehmenden Bedeutung von Familienverbänden besonders populär war. – Im linken und rechten Rand mit sorgsam geschlossenen Fehlstellen. Oben Mittig mit einer restaurierten Fehlstelle. Verso mit zwei geglätteten Knickspuren. Die Einfassungslinie mit winzigen Ausbesserungen. Verso mit einer alten Samlernotation in brauner Feder, ansonten gut erhalten.

Bartsch 97; Meder 216 a (von d); Schoch/Mende/Scherbaum 227 a (von d).

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