In ornamental reliefiertem Rahmen.
Das vorliegende Werk ist registiert beim Archivio Cesare Monti, Mailand, unter Nummer CM284.
Darstellung zweier Personen, wohl Artisten, vor beigem Grund, die Linke einen Blumenkorb haltend, die Rechte in violettem Kostüm.
Monti reiste schon in jungen Jahren nach Paris, wo er zwischen 1906 und 1908 in den Kreisen der impressionistischen und postimpressionistischen Maler verkehrte und Museen besuchte, wo er die großen alten und modernen Meister kennenlernte. Er zog in 1912 nach Mailand um und begann 1915 seine Tätigkeit als Maler in dem eröffneten Atelier. In der Nachkriegszeit debütiert er 1920 auf der Biennale von Venedig, zu der er bis 1950 immer wieder eingeladen wurde. Von Anfang an war er eng mit der Gruppe Novecento verbunden, der er jedoch nie offiziell beitrat: Er nahm jedoch an der Ausstellung der Gruppe im Jahr 1926 teil. Seine malerische Entwicklung setzte sich bis zum Ende fort, indem er vom anfänglichen Pointillismus zu einem freieren Malstil überging, der ohne Zeichnung ausgeführt wurde, auf der Welle des Eindrucks, um sich mutig und bewusst mit neuen Tendenzen auseinanderzusetzen, in einer Art figurativ-informellem Stil.
Literatur:
G. Cribiori, Cesare Monti Libertà espressiva tra Novecento e Post-Impressionismo, Mailand, 2011, Abb. 30.
Ausstellungen:
Cesare Monti Libertà espressiva tra Novecento e Post-Impressionismo,
Montichiari, 29. Oktober - 6. November 2011. (1432086) (4) (13)
Cesare Monti,
1891 Brescia – 1959 Bellano
CIRCO, CA. 1938
Oil on canvas.
155 x 74.5 cm.
The present work is registered at the Archivio Cesare Monti, Milan, under no. CM284.
Depiction of two persons, probably performers, against a beige background, the one on the left holding a basket of flowers, the one on the right in a violet costume.
Literature:
G. Cribiori, Cesare Monti, Libertà espressiva tra Novecento e Post-Impressionismo, Milan 2011, ill. 30.
Exhibitions:
Montechiari, Cesare Monti, Libertà espressiva tra Novecento e Post-Impressionismo, 29 October – 6 November 2011.
