Auf der Standfläche signiert „Behn“.
Dieses Werk ist im Fritz Behn Archiv unter der Inv.-Nr. 265 verzeichnet.
In diesem Zusammenhang mit den Reisen des Künstlers ist auch unser Tanzender Massai zu sehen, dessen feingliedriger Körper sich durch das Wechselspiel von innerer Spannung und Dynamik auszeichnet. Exemplare im öffentlichen Besitz befinden sich in der Kunsthalle Bremen, im Museum Behnhaus/ Drägerhaus in Lübeck und in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus München. Guss wohl in der Bronzegießerei Wilhelm Füssel, Berlin.
Fritz Behn ist heute vorwiegend aufgrund seiner beliebten Tierplastiken bekannt. Gerade während seiner Expeditionen nach Afrika studierte er aber auch die Menschen, denen er auf seinen Safaris im heutigen Tansania und Kenia (1907/08, 1909/10 und 1931/32) begegnete, und natürlich die Tiere, von denen er in einer Werkstatt vor Ort Gipsabgüsse schuf.
Literatur:
Max Riehn Kunstverlag (Hrsg.), Figürliche Plastik von Fritz Behn, München 1919, Abb. o.S.
Vgl. Helmut Friedel (Hrsg.), Figürliche Plastik im Lenbachhaus 1830-1980, Ausst.-Kat., München 1997, Abb. S. 24. (1410063) (13)
Fritz Behn,
1878 Grabow – 1970 Munich
TANZENDER MASSAI
Bronze; cast with mid-brown patina.
Height: 66 cm.
Signed “Behn” on foot plate.
This work is listed in the Fritz Behn archive, inv. no. 265.
Literature:
Max Riehn Kunstverlag (ed.), Figürliche Plastik von Fritz Behn, Munich 1919, ill.
cf. Helmut Friedel, (ed.), Figürliche Plastik im Lenbachhaus 1830 - 1980, exhibition catalogue, Munich 1997, ill. p. 24.