Links unten signiert „Guillaumin“
In Impressionistenrahmen.
Das vorliegende Gemälde ist im Catalogue raisonné des Künstlers unter der Referenznummer 474 aufgeführt.
Blick auf eine winterliche Landschaft, in deren Mitte ein Fluß verläuft, über die im Hintergrund einen kleine Steinbrücke führt. Rechts am Ufer mehrere Nadelbäume, die sich im Wasser wiederspiegeln, während links auf einer Anhöhe ein Haus mit rauchendem Schornstein zu erkennen ist. Die Darstellung im winterlichen Licht in impressionistsich aufgefassten, überwiegend weißen, türkisen und violetten Farbtönen.
Der Künstler besuchte ab 1861 die Académie Suisse. Dort begegnete er Paul Cézanne (1839-1906) und Camille Pissarro (1830-1903), mit denen er lebenslang befreundet blieb. Zu seinen späteren Freunden zählten außerdem Vincent van Gogh (1853-1890) und dessen Bruder, der Kunsthändler Theo van Gogh (1857-1891), der einige von seinen Werken verkaufte.
Provenienz:
Galerie Durand-Ruel et Cie., Paris.
Auktion Christie´s New York, 09. November 1999, Lot 238.
Literatur:
G. Serret, D. Fabiani, Armand Guillaumin, Catalogue raisonné d l’oeuvre peint, Paris 1971, Nr. 474 (Abb.). (1411043) (18)
Jean-Baptiste Armand Guillaumin,
1841 Paris – 1927 Orly
GELÉE BLANCHE, ÉCLUSE DE BOUCHARDON, CROZANT, ca. 1900
Oil on canvas.
54 x 65 cm.
Signed “Guillaumin” lower left.
The present painting is listed in the catalogue raisonné of the painter under reference number 474.
Provenance:
Galerie Durand-Ruel et Cie., Paris.
Auction, Christie´s New York, 9 November 1999, lot 238.
Literature:
G. Serret, D. Fabiani, Armand Guillaumin, Catalogue raisonné d l’oeuvre peint, Paris 1971, no. 474 (ill.).