Rechts unten signiert „Ludw. Hartmann. München 1870.“
In vergoldetem Rahmen.
Unter hohem sonnigen Himmel, an dem rechtsseitig die ersten grauen Wolken von einem aufziehenden Gewitter künden, der zudem Dreiviertel des Gemäldes einnimmt, ein Bauer vor einem weiten Feld, auf einem Karren sitzend und ein Stück Brot abschneidend. Hungrig blickt sein am Boden sitzender Hund zu ihm auf. Rechts vom Bauern ein prachtvolles Pferd und ein junges, im Gras sitzendes Fohlen, während im Vordergrund links ein Halfter, ein Korb, ein Schal und ein Krug zu sehen sind. Im Hintergrund zudem weitere Bauern auf dem Feld mit Rindern.
Anmerkung:
Der Künstler war ein deutscher Pferdemaler. Er studierte ab 1851 an der Königlichen Akademie der Künste in München. Zudem war er mit Eduard Schleich d. Ä. (1812-1874) befreundet, der seine Landschaftsmalerei beeinflusste. 1891 wurde er zum Professor an der Münchener Akademie ernannt. (1421786) (1) (18)