As of Jun 14, 2024

Luca Giordano, nach

Lot 472
VENUS IN EINER LANDSCHAFT, UMGEBEN VON BACCHUSKINDERN
Hinterglasmalerei.

23.6 x 18.9 in (60.0 x 48.0 cm)

Lot 472
VENUS IN EINER LANDSCHAFT, UMGEBEN VON BACCHUSKINDERN
Hinterglasmalerei.
23.6 x 18.9 in (60.0 x 48.0 cm)

Estimate:
€ 8,000 - 10,000
Auction: tomorrow

Hampel Fine Art Auctions

City: München
Auction: Jun 27, 2024 11:00 AM
Auction number: 140
Auction name: Gemälde Alte Meister - Teil II

Lot Details


Die mythologische Darstellung zeigt die Liebesgöttin blondlockig in Rückenansicht, bekleidet mit einem blauen Velum. Ihr zu Füßen Trinkgefäße eines Bacchanals, links Putten und eine Tamburinspielerin, ein Putto auf einem jungen Bock. Malstil und Thema fügen sich in die Reihe vieler derartiger Mythendarstellungen ein, die für den Maler bekannt sind.
Als Schüler im Kreis der Meister um den Spanier Jusepe de Ribera (1588/91-1652), war Luca Giordano überwiegend in Neapel, Rom und Florenz tätig. 1692 ernannte ihn König Karl II zum Hofmaler. Für seine Tätigkeit als Hinterglasmaler unterhielt er auch eine eigene Werkstatt. Über mindestens 14 Jahre hinweg beschäftigte er sich mit dieser Technik, und hatte mehrere Schüler und Nachfolger. Zwei bedeutende seiner Hinterglasbilder „Anbetung der Hirten“ (eines signiert „L. Jordanus F. 1688“) befinden sich im Palast von La Granja de San Ildefonso bei Segovia, Spanien. Solche Werke im Stil Giordanos entstanden in Süditalien wie in Spanien im 18. Jahrhundert.
Eine Seite mit Sprung, hinterlegt mit zweiter Glasscheibe. A.R.

Literatur:
Vgl. Frieder Ryser, Luca Giordano Neapel und Spanien 17. und 18. Jahrhundert, in: Ausst.-Kat. Glas-Glanz-Farbe: Vielfalt barocker Hinterglaskunst im Europa des 17. und 18. Jahrhunderts, Brigitte Salmen (Hrsg.), Murnau 1997, S. 26. (1401652) (11)
Lot Details


Die mythologische Darstellung zeigt die Liebesgöttin blondlockig in Rückenansicht, bekleidet mit einem blauen Velum. Ihr zu Füßen Trinkgefäße eines Bacchanals, links Putten und eine Tamburinspielerin, ein Putto auf einem jungen Bock. Malstil und Thema fügen sich in die Reihe vieler derartiger Mythendarstellungen ein, die für den Maler bekannt sind.
Als Schüler im Kreis der Meister um den Spanier Jusepe de Ribera (1588/91-1652), war Luca Giordano überwiegend in Neapel, Rom und Florenz tätig. 1692 ernannte ihn König Karl II zum Hofmaler. Für seine Tätigkeit als Hinterglasmaler unterhielt er auch eine eigene Werkstatt. Über mindestens 14 Jahre hinweg beschäftigte er sich mit dieser Technik, und hatte mehrere Schüler und Nachfolger. Zwei bedeutende seiner Hinterglasbilder „Anbetung der Hirten“ (eines signiert „L. Jordanus F. 1688“) befinden sich im Palast von La Granja de San Ildefonso bei Segovia, Spanien. Solche Werke im Stil Giordanos entstanden in Süditalien wie in Spanien im 18. Jahrhundert.
Eine Seite mit Sprung, hinterlegt mit zweiter Glasscheibe. A.R.

Literatur:
Vgl. Frieder Ryser, Luca Giordano Neapel und Spanien 17. und 18. Jahrhundert, in: Ausst.-Kat. Glas-Glanz-Farbe: Vielfalt barocker Hinterglaskunst im Europa des 17. und 18. Jahrhunderts, Brigitte Salmen (Hrsg.), Murnau 1997, S. 26. (1401652) (11)

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