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As of Nov 28, 2024

Emil Nolde

Lot 725
EMIL NOLDE (1867 Nolde - Seebüll 1956) – Dampfer und Segelboote (Still life with vase)
Aquarell und Tuschpinsel auf Japan


Lot 725
EMIL NOLDE (1867 Nolde - Seebüll 1956) – Dampfer und Segelboote (Still life with vase)
Aquarell und Tuschpinsel auf Japan

Estimate:
€ 50,000 - 70,000
Auction: 5 days

Karl & Faber Kunstauktionen GmbH

City: Munich, Germany
Auction: Dec 05, 2024
Auction number: 330
Auction name: Auktion 330: Moderne Kunst | Evening Sale

Lot Details
EMIL NOLDE (1867 Nolde - Seebüll 1956) – Dampfer und Segelboote (Still life with vase)

• Segelschiffe und Dampfer sind ein wichtiges, wiederkehrendes Motiv in Noldes Œuvre • Abstrakte Wirkung durch Verzicht auf Kontur- und Binnenlinien im Wasser • Die Form- und Farbspiele der See und des Himmels faszinieren Nolde „Nolde kennt das Meer, wie es vor ihm noch kein Künstler gekannt hat“, schreibt der Hamburger Museumsdirektor Max Sauerlandt 1921 in seiner Nolde-Monografie. „Er sieht es nicht vom Strande oder vom Schiffe aus, er sieht es so, wie es in sich selbst lebt, losgelöst aus jedem Bezug auf den Menschen, als das ewig regsame, ewig wechselvolle, ganz in sich selbst sich auslebende, in sich selbst sich erschöpfende göttliche Urwesen, das bis heute noch die ungebändigte Freiheit des ersten Schöpfungstages sich bewahrt hat.“ (zit. nach Manfred Reuther, in: Ausst.-Kat., Emil Nolde. In Glut und Farbe, Unteres Belvedere, Wien 2014, S. 130/131).

Mit einer Expertise von Professor Dr. Martin Urban, Stiftung Ada und Emil Nolde, Seebüll, vom 26.10.1982 (in Kopie).

Provenienz: Ehemals Privatsammlung, Schweiz; Grisebach, Berlin 29.11.2002, Los 36; Privatbesitz, Bayern.
Lot Details
EMIL NOLDE (1867 Nolde - Seebüll 1956) – Dampfer und Segelboote (Still life with vase)

• Segelschiffe und Dampfer sind ein wichtiges, wiederkehrendes Motiv in Noldes Œuvre • Abstrakte Wirkung durch Verzicht auf Kontur- und Binnenlinien im Wasser • Die Form- und Farbspiele der See und des Himmels faszinieren Nolde „Nolde kennt das Meer, wie es vor ihm noch kein Künstler gekannt hat“, schreibt der Hamburger Museumsdirektor Max Sauerlandt 1921 in seiner Nolde-Monografie. „Er sieht es nicht vom Strande oder vom Schiffe aus, er sieht es so, wie es in sich selbst lebt, losgelöst aus jedem Bezug auf den Menschen, als das ewig regsame, ewig wechselvolle, ganz in sich selbst sich auslebende, in sich selbst sich erschöpfende göttliche Urwesen, das bis heute noch die ungebändigte Freiheit des ersten Schöpfungstages sich bewahrt hat.“ (zit. nach Manfred Reuther, in: Ausst.-Kat., Emil Nolde. In Glut und Farbe, Unteres Belvedere, Wien 2014, S. 130/131).

Mit einer Expertise von Professor Dr. Martin Urban, Stiftung Ada und Emil Nolde, Seebüll, vom 26.10.1982 (in Kopie).

Provenienz: Ehemals Privatsammlung, Schweiz; Grisebach, Berlin 29.11.2002, Los 36; Privatbesitz, Bayern.

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