As of Nov 28, 2024

Rainer Fetting

Lot 823
RAINER FETTING (1949 Wilhelmshaven) – Willy Brandt (Untitled (Chaise))
Bronze mit dunkelbrauner Patina


Lot 823
RAINER FETTING (1949 Wilhelmshaven) – Willy Brandt (Untitled (Chaise))
Bronze mit dunkelbrauner Patina

Estimate:
€ 25,000 - 35,000
Auction: 6 days

Karl & Faber Kunstauktionen GmbH

City: Munich, Germany
Auction: Dec 05, 2024
Auction number: 331
Auction name: Auktion 331: Zeitgenössische Kunst | Evening Sale

Lot Details
RAINER FETTING (1949 Wilhelmshaven) – Willy Brandt (Untitled (Chaise))

• Ikonisches Werk von hohem Wiedererkennungswert • Gesteigerte Plastizität durch detaillierte Oberflächenstruktur • Rainer Fetting gehört heute zu den bedeutendsten gegenständlichen Künstlern in Deutschland Jeder kennt sie, zumindest aus dem Fernsehen: Die ikonische Willy-Brandt-Skulptur von Rainer Fetting im Atrium der SPD-Parteizentrale in Berlin. Sie zeigt den SPD-Politiker Willy Brandt (1913–1992) in einer für ihn typischen, aber für ein Staatsdenkmal ungewöhnlichen Körperhaltung: die rechte Hand gestikulierend erhoben, die andere lässig in der Tasche eines verbeulten Anzugs. Die Skulptur war die erste Auftragsarbeit Fettings, der damals in Berlin als einer der „Jungen Wilden“ vor allem als Maler bekannt war. In seinen „Mauerbildern“ hatte er sich wie kaum ein anderer mit der Geschichte des geteilten Berlins und der Wiedervereinigung künstlerisch auseinandergesetzt. Fetting schuf das Portrait 1996 nach Fotos und Filmen, aus Plastilin und nicht aus Ton, wie eigentlich üblich, und erzielte dadurch eine überaus detaillierte, fast malerische Oberflächenstruktur. Dabei wollte er kein idealisierendes Denkmal erstellen, sondern sowohl den Politiker und Staatsmann als auch den Menschen dahinter zeigen, der unter anderem für seinen berühmten Kniefall von Warschau 1970 weltweite Anerkennung bekam. Im Anschluss an die erste, über drei Meter große Skulptur für die SPD-Zentrale, befasste sich Fetting weitere 10 Jahre mit Interpretationen von Willy Brandt und schuf 1996 unter anderem diese kleinere Version, die in der Aussagekraft der großen kaum nachsteht.

Provenienz: Privatsammlung, Bayern.
Lot Details
RAINER FETTING (1949 Wilhelmshaven) – Willy Brandt (Untitled (Chaise))

• Ikonisches Werk von hohem Wiedererkennungswert • Gesteigerte Plastizität durch detaillierte Oberflächenstruktur • Rainer Fetting gehört heute zu den bedeutendsten gegenständlichen Künstlern in Deutschland Jeder kennt sie, zumindest aus dem Fernsehen: Die ikonische Willy-Brandt-Skulptur von Rainer Fetting im Atrium der SPD-Parteizentrale in Berlin. Sie zeigt den SPD-Politiker Willy Brandt (1913–1992) in einer für ihn typischen, aber für ein Staatsdenkmal ungewöhnlichen Körperhaltung: die rechte Hand gestikulierend erhoben, die andere lässig in der Tasche eines verbeulten Anzugs. Die Skulptur war die erste Auftragsarbeit Fettings, der damals in Berlin als einer der „Jungen Wilden“ vor allem als Maler bekannt war. In seinen „Mauerbildern“ hatte er sich wie kaum ein anderer mit der Geschichte des geteilten Berlins und der Wiedervereinigung künstlerisch auseinandergesetzt. Fetting schuf das Portrait 1996 nach Fotos und Filmen, aus Plastilin und nicht aus Ton, wie eigentlich üblich, und erzielte dadurch eine überaus detaillierte, fast malerische Oberflächenstruktur. Dabei wollte er kein idealisierendes Denkmal erstellen, sondern sowohl den Politiker und Staatsmann als auch den Menschen dahinter zeigen, der unter anderem für seinen berühmten Kniefall von Warschau 1970 weltweite Anerkennung bekam. Im Anschluss an die erste, über drei Meter große Skulptur für die SPD-Zentrale, befasste sich Fetting weitere 10 Jahre mit Interpretationen von Willy Brandt und schuf 1996 unter anderem diese kleinere Version, die in der Aussagekraft der großen kaum nachsteht.

Provenienz: Privatsammlung, Bayern.

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