Ölbozetto vermutlich für ein großformatiges Altarblatt. Im Zentrum Maria auf der Weltkugel und dem Drachen stehend mit nach links gefalteten Händen, aber nach rechts emporgerichtetem Blick, wo über ihr Gottvater mit dem Heiligen Geist in Gestalt einer Taube zu sehen ist. Marias Nimbusschein von Sternen gerahmt. Um sie herum gleich einer Gloriole im stehenden Oval mehrere Heilige mit ihren jeweiligen Attributen. Schmidt schuf mehrere Immaculataszenen, die mit dem vorliegenden Gemälde gut vergleichbar sind und somit die Zuschreibung festigen. So etwa eine Skizze um 1779 nach dem Altarbild in der Gumpendorfer Pfarrkirche (Belvedere Inv.Nr. SLM 43) siehe Abbildung. (14008952) (13)