Mit einem pastosen Farbauftrag stellt Stadler in diesem Gemälde einen sonnigen Hang dar, der nur von einigen dunkleren Büschen und einem Zaun unterbrochen wird, dieser zieht sich horizontal durch die gesamte Komposition und weist auf vergangene menschliche Präsenz. In der Ferne finden felsige Ablagerungen, kleine Bäume und ein Bergfried Platz.
In seiner Landschaftsmalerei strebte Stadler nach einfachsten Naturmotiven und thematisierte das Verhältnis zwischen die Zivilisation und den Kräften der Natur. Er knüpfte an die Tradition der Paysage intime an und nahm zahlreiche Inspirationen und Einflüsse auf, die in den charakteristischen Formen in seinen Gemälden erkennbar sind. (14010220) (19)